Dienstag war es nun endlich soweit:
Termin bei Fliesen Ehrlich in Radebeul zusammen mit dem Fliesenleger.
Lange haben wir überlegt wie es werden soll. Jede freie Minute haben wir bei Pinterest gehangen um uns Ideen einzuholen. Letztendlich ist es doch alles irgendwie anders geworden wie wir uns das vorgestellt haben. Aber (erhobener Zeigefinger!) wir sind trotzdem sehr zufrieden raus gegangen. Es war letzendlich doch alles nicht so schlimm wie gedacht. Das lag einerseits daran, dass das Ergebnis einfach gelungen war, andererseits daran, dass wir scheinbar die kreativste, fachlich beste, und aufs genaue Detail achtenste Fliesenlegersocke der Welt mit dabei hatten. Der Typ hats echt drauf. Nach den Mottos "alles geht, nichts muss", "der Kunde ist König", "macht bloß kein Mist" und "da kenn ich noch was Günstigeres" ging es durch die Regale. Nach nicht mal 2 Stunden war die Fliese im Kasten. Mit Alternativvariante! Wer hätte das gedacht! 2 Bäder und den HWR!
Nicht schlecht staunten wir als am Freitag bereits die erste Ecke im HWR gefliest wurde. Hier soll demnächst die Heizung hinkommen, daher hat er mal schnell vorm Wochenende durchgezogen.
Im Laufe der Woche kamen nun auch die Farbmuster an die Außenwand. Die Qual der Wahl ging weiter. Wir möchten das Haus zweifarbig gestalten. Das "Innere", also der Carportbereich und Die Wand unter dem Vordach soll vom Farbton her abgesetzt und damit dunkler werden. Das Rot ganz rechts hatte es uns beiden angetan. Leider ist die passende Farbe dazu, das zweite von links -> das Schlüpferrosa, wie wir es liebevoll nennen. Das ganze Haus in Schlüpferrosa ist dann doch irgendwie Porno. Daher gehen wir den konservativen Weg und bleiben bei dem erdigeren Ton. Genauer: Douglasie. Somit wird das zweite von rechts mit dem ganz linken kombiniert. Wobei, ganz so hell solls dann auch nicht werden. Eine Nuance dunkler wirds. Endscheidung getroffen! Alles gut. Schönes Gefühl wieder Sachen abhaken zu können.
Als nächstes wartet der Bodenleger, mal sehen wie es dort klappt. Hoffentlich gehts so weiter. Man kann nur hoffen.
Am Haus selber ist diese Woche auch nochmal ein wenig passiert. Außer den paar Fliesen sind auch noch die Steckdosen rein gekommen. Der Elektriker hat alle Kabel abgezogen und die Dosen gesetzt.
Endlich Strom im Haus!!!
Auch wenns erstmal nur über den teuren Baustrom läuft, die Lampen können nun direkt an die Steckdosen ins Haus gestöpselt werden. Was für ein Luxus. Da beim Heizung legen letztens doch noch ein paar Schlaufen für die Galerie übrig waren und nun somit ein zusätzlicher Heizungsregler notwendig ist, konnte dieser auch noch schnell mit gesetzt werden. Bemerkenswert ist die kreative Umsetzung um den Putz nicht wieder für die Dose aufhacken zu müssen.
Die Putzer sind auch wieder aufgeschlagen und haben mit den Vorbereitungen für die Garage begonnen. Die Schienen für Eck- und Sockelkanten wurden schonmal angespachtelt. Nicht mehr lange und die Zementvorlagebehälter können endlich aus dem Vorgarten verschwinden.
Am Freitag hatten wir zusätzlich noch einen Termin mit der Küchenplanerin im Haus. Nochmal nachmessen und abchecken ob auch alles so geworden ist wie wir es im Sommer 2017 in das Programm getippt haben. Alles passt, alles gut. Den Termin konnte ich gleich nochmal als Motivation nutzen um die Umrisse an die Wand zu skizzieren. Das hilft schon sehr der Vorstellungskraft auf die Sprünge. Sehr schön wie sich nun einzelne, zufällige
Gegebenheiten abzeichnen. Zum Beispiel, dass das linke Dachfenster genau über dem Herdbereich sein wird oder der Kühlschrankkorpus gleich hoch wie die Tür ist.
So langsam nimmt der Umzug ins neue Haus schon fahrt auf. Nachdem letzte Woche der Wäscheständer den Weg in den Winkel schaffte, konnte sich heute nun ein Stuhl dazu gesellen. Auch wenn es nur ein Campingstuhl ist, der Besitzer freut sich schon auf die ersten Sonnenstrahlen die ihn im Gesicht wärmen, wärend er gemütlich sein Bierchen auf der Terasse (oder wo sie mal hinkommen soll) tinkt.
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