Die Putzer sind im Haus fertig und haben erstmal das Feld geräumt. Geräumt, trifft es ganz gut. Ich dachte ja, das Haus wirkt durch den teilweisen dunkleren Putz mittlerweile enger und düsterer aber das war ein Trugschluss. Es waren einfach die Maschinen, Werkzeuge und Unrat der Putzer. Als ich am Montag nach der Arbeit die tägliche Stippvisite vollzog, war alles (zumindest für eine Baustelle) super aufgeräumt und ordentlich. Das Haus genauso groß und offen wie bisher.
Am nächsten Tag begrüßte ich schon den Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Es war nur einer. Aber der wusste was er tut. Finde ich schonmal grundsätzlich nicht schlecht. Es ist nun sehr ruhig im Haus. Einer allein macht eben nicht so viel Lärm. Wobei mir generell beim Gespräch mit ihm der Gedanke kam, dass er wohl lieber allein arbeitet.
Leider ist ein Problem aufgefallen. Die Duschwand im unteren Bad ist zu tief gemäuert. 2,20m steht auf dem Plan für Sanitär. Das ist wichtig da ja dort an die oberste Kante noch ein Duschkopf soll. Tiefer ist blöd wenn man (also ich) später ohne Kopfbeulen aus der Dusche rauskommen will. Die Mauer ist derzeit bereits 2,20m hoch. Blöd nur, dass noch 20cm Bodenaufbau kommen und dann vom Fertigfussboden gemessen, lediglich 2,00m übrig bleiben. Aber alles halb so wild. So was passiert. Schnell den Bauleiter angerufen und das Manko wird in der Neujahreswoche behoben.
Ansonsten wurden bereits nächste Baumaterialien geliefert. Dämmung für den Fussboden und Sanitärkleinkram. Schnell war es wieder vorbei mit der weiten, freien Aussicht. Jedoch gut so. Alles ein Zeichen des Fortschrittes.
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