Es geht mal schnell und mal ganz ganz schnell voran. Kennt jemand den Warp-Antrieb? Manchmal haben wir das Gefühl wir werden von jetzt auf gleich überrant mit Forderungen nach Entscheidungen. Manchmal können wir auch mehr oder weniger in Ruhe alles planen. Ich fürchte die erste Variante wird nun zunehmen.
1. Herausforderung: Elektrozeugs
Um gleich zum zähneknirschensten Punkt zu kommen: die Elektroinstallation steht an. Wir haben es die ganze Zeit gewusst, dass es kommen wird. Vielleicht hätte man auch eher sich mal tiefere Gedanken machen sollen als "da wird mal eine Lampe hängen, hö hö". Nun saßen wir Vorgestern das erste Mal an einer konkreten Planung für uns bis in die Nacht zusammen. Je später es wurde, desto mehr stieg der müdigkeitsgesteuerte Agressions- und Verzweiflungspegel an, so dass es besser war gegen Mittenacht die Veranstaltung mit nicht ganz zufrieden stellenden aber akzeptablen Ergebnissen abzubrechen.
Gestern war nun der Termin vor Ort mit dem Elektriker. 3 Stunden unterwegs in den (der aufmerksame Leser wird gleich den Schriftzug "Ironie" blinkend vor Augen haben) wohlbeheizten Räumlichkeiten.
Wieder ein neuer, angepasster Plan.
Weiterhin offene Fragen welche die kreative Auslegung betreffen.
Da am nächsten Montag schon die Kanäle gezogen werden und am Dienstag die Kabel samt Unterputzdosen reinkommen und das ganze Zeug ja auch noch vorher rangeschafft werden muss, müssen wir am Besten heute noch die Zusage erteilen. Mal unabhängig davon, dass der Preis nun doch über unseren Vorstellungen liegt (bei den Extrawünschen aber auch kein Wunder - das Haus wurde mittlerweile auch schon zu "LED-HAUS" umbenannt), haben wir nicht wirklich Zeit drüber zu reden. Immerhin schreibe ich diese Zeilen aus einem Flieger nach Stuttgart, der erst am Freitag den Weg zurück antritt. Aber Hey! Für was gibt's Telefone.
2. Herausforderung: Abluftschacht
Ein weiteres Highlight im Haus wird die Tischabzugshaube, also Dunstabzug direkt am Kochfeld sein. Das Teil nimmt dem Wrasen direkt die Luft wo er ensteht, saugt ihn nach unten und bläst ihn ins Freie. Für das "nach unten" sorgt das Gerät, für das "nach draußen" muss Mann sich selber kümmern. Ich überlege bereits seit mehreren Monaten (Monaten!) wie ich das löse. Wo ist das Problem?, wird sich der technisch Versierte denken. Ist vielleicht auch keins. Aber ich kann aus allem ein Problem machen. Könnte welche bei E-bay verkaufen. "Verkaufe Mini-Mücken, gute Qualität, spätestens 1Stunde nach Erwerb -> ein Elefant".
Zurück zum Thema. Ich glaube ich könnte hier nun wirklich die maximale Anzahl an Textzeichen testen. Mir fallen grad soviel Gedanken dazu ein was ich schreiben könnte. Vielleicht (vielleicht!) habe ich mal Langeweile (Hahahahaha, mein bester heute, hoffe ihr habt auch gelacht, jeden Tag eine gute Tat) dann schreibe ich es in einen separaten Beitrag. Für heute reicht aber einfach mal die Info, dass die Einzelteile seit gestern Abend bestellt sind und der Bereich wo die Kernlochbohrung passieren soll im Haus angezeichnet ist. Fürs erste heißt es erstmal Haken dran. Problem gelöst. Nun hoffen, dass alles passt.
3. Herausforderung: Gartenbewässerung
Nur Zisterne, nur Brunnen, nur Gartenwasserzähler, Zisterne und Gartenwasserzähler oder doch alles zusammen?
Schwierige Entscheidung.
Wie lange hält eine Pumpe? Was kostet die Bohrung bei 35m Grundwasserspiegel? Was kostet eine Zisterne? Was kostet der Tiefbau? Was kostet das Hauswasserwerk? Was kostet der extra Zähler? Wieviel Wasser braucht man für knapp 1000qm Ländle? Im Sommer, im Jahr, in 10 Jahren?
Keine Ahnung ob wir es nun richtig machen. Wir haben uns für die Kombi Zisterne und Gartenzähler entschieden. So weit, so gut. Aber welche Größe soll die Zisterne haben 🤷♂️🤦♂️🤔 ?
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