Donnerstag, 28. September 2017

Zeitkapsel

Heute kam der Beton! 4 Ladungen fuhr der Betonmischer (Achtung Klugscheißalarm: das Ding heißt eigentlich Fahrmischer) heran, bevor nun die riesen Steinplatte gemischt mit jeder Menge Stahlmatten seine ewige Ruhe finden durfte.
Nachdem ich gestern erst nach Feierabend der Jungs die Vorbereitungen bestaunen durfte, konnten wir heute die Truppe das erste mal persönlich kennen lernen. Allesamt nette Burschen. Passt erstmal und gibt ein gutes Gefühl, da wir ja nun die nächsten Wochen oft mit ihnen zu tun haben werden.

Aber warum konnten wir sie heute sehen, fragt sich nun das gemeine Volk? Müssen Meinhardts nicht selber arbeiten?

Wie gestern bereits angekündigt, wurde heute ein Ritual fällig. Unser Bauingenieur hatte uns Punkt 14Uhr eingeladen um einer Tradition zu frönen, welche scheinbar den eigentlichen Startschuss jedes seiner Bauprojekte darstellt. Pflichtbewusst hatten wir uns beide zum Termin am Baustromkasten eingefunden. Dieser wiederum war dekoriert mit ein paar gefüllten Gläser Sekt welche zufällig der Gesamtanzahl der Bauarbeiter, unseres
Bauingenieures und uns entsprach. Es wurde auf ein gutes Gelingen, Standhaftigkeit, Fruchbarkeit, Reichtum, Gesundheit und den Aufstieg von Dynamo Dresden angestoßen (kann sein, dass ich hier Details durcheinander haue). Den Rest aus der Pulle bekam das Fundament zu trinken.
Das war aber nicht alles.
Im Anschluss wurde fein säuberlich der Wirtschaftsteil der heutigen Sächsischen Zeitung zusammengerollt und mit einem Glücks-Cent in die Flasche gesteckt. Tja und die Flasche ruht nun für immer unter unserer Küche. Coole Sache!

Keine halbe Stunde später kam der erste Betonbrei aus den Rohren. Wir schauten dem Treiben noch ein paar Minuten zu bis wir dann auch verschwanden.
Später waren wir nochmal mit den Kids dort. Gerade richtig um die letzten Handgriffe für den heutigen Tag zu sehen. Die Kids fanden es so wahnsinnig interessant, dass sie sich umgehend mit Steine-in-Löcher-werfen beschäftigten. Von wegen Betonmischer, Pardon: Fahrmischer und Baufahrzeuge in Aktion zu sehen ist ein Kindheitstraum 😉

Nächste Woche Mittwoch kommen die Steine! Dann geht's auf nach oben!

Mittwoch, 27. September 2017

Es geht weiter!

Nach über einer Woche Ruhepause gibt's heute mal wieder was zu berichten. Die Bodenplatte kommt! Heute wurde eingeschalt. Morgen kommt schon der Beton. Traditionell werden wir morgen einem Ritual folgen. Mehr dazu, wenn die Bilder davon im Kasten sind 😉
Eigentlich sollte der Beton erst Freitag kommen aber nun ging es doch wieder schneller als gedacht. Naja lieber so als wenn gar nichts passiert.

Dienstag, 19. September 2017

Mal wieder ein wichtiges Dankeschön

Sucht man im Netz das Wort "unzählig" sagt Wiki folgendes:

"Bedeutungen:

[1] sehr viel, sehr zahlreich"

Das ist schon mal gut denke ich. Meine Definition davon ist die Tatsache, eine Sache, ein Ding, ein  Irgendetwas einfach nicht mehr in seiner Menge erfassen zu können. Es eben nicht mehr zählen zu können. Die Quantität ist nicht feststellbar. Man weiß nur das es viel ist. Sehr zahlreich eben wie Kumpel Wiki sagt.

Warum diese Einleitung? Geduld! Kommt noch.

Zur Planung eines Hauses, braucht es viel.
Viel Papier
Viel Wissen
Viel Engagement
Viel Geduld
Viel Ehrgeiz
Viel Kommunikation
Viel Respekt vor der Sache
Vieles von Vielen...

Das größte Gut überhaupt ist allerdings die Zeit. Denn davon brauch man wirklich sehr VIEL!

Und Zeit ist auch nicht gerade das was wir säckeweise von den Bäumen ernten, im Keller horten und bei Bedarf portionsweise nach oben holen.

Wir lieben unsere Kinder, jedoch könnten die Perpetuum Mobilies im Kinderkostüm die eine oder andere Planungsrunde sprengen (nur so eine Vermutung).
Es ist bis hier her sehr entscheidend gewesen dass wir Freiräume, also ZEIT hatten um uns um die Planung zu kümmen.

Dies ist zum Großteil unserer Mutti und Schwiemu Kerstin und ihrer Mutti Brigitte zu verdanken.
UNZÄHLIG (da ist es endlich) die Tage an denen wir euch brauchten um die Kinder rechtzeitig von der Kita abzuholen damit wir planen konnten. Ich habe wirklich versucht die Tage zu zählen. No Way! Danke für die tolle Unterstützung. Wir wären nicht so weit ohne euch.

W€r ist di€s€r €igentum?

Heute mal ein wenig Kultur!
Ebenfalls eine Boygroup aus Berlin, die mich seit Jahren musikalisch begleitet.

Knorke und geil!

Für alle die nicht mehr die Sklaven ihres Lebens sein wollen, mal was zum Nachdenken. Für alle anderen einfach nur was zum Genießen.

Einfach auf den Refrain tippen.

"Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum
bin allem hörig, was mir gehört.
Ich bin besessen von dem, was ich besitze
und werd' gefressen von dem, was mich ernährt.
Ich bin der Diener von dem, was ich verdiene,
ich bin der Sklave von dem, was ich versklavt.
Und allen Dingen über die ich verfüge,
füge ich mich brav."

Montag, 18. September 2017

Bauüberwachung

Da es heute nicht viel Neues zu berichten gibt möchte ich noch ein paar Fotos von den Baugutachtern nachreichen. Jeder Stein wurde auf Verwendbarkeit geprüft. Ihnen entgeht nichts.

Fazit: Den ausführenden Firmen wurde 1A Qualität attestiert. Alles sehr zufriedenstellend. So kann es weiter gehen.

Nur bei den Kosten für Verpflegung der Gutachter müssen wir langsam ein wenig aufpassen. Mehrere Packungen Kekse und Lollies wurden geordert und treiben die Rechnung in die Höhe.

Sonntag, 17. September 2017

Die erste Woche ist vorbei

Am Montag, pünktlich zum genannten Starttermin 11.09., kam das Vermessungsbüro Reypka aus Riesa und hat das Schnurgerüst gestellt. Im Anschluss konnten wir uns bereits einen ersten Eindruck von der Größe machen.

Am Dienstag übernahm Pflaster, Straßen- Tiefbau Uwe Koch aus Dresden das Land und buddelte was das Zeug hielt. Die Kinder fanden es toll und fingen am Nachmittag gleich an die Erdbrocken wieder in die Gräben zu schmeißen. Ein riesen Platz zum Buddeln und Dreck machen.

Mittwoch wurde schon der erste Beton in die Gräben gefahren. Wahnsinn wie schnell das Zeug aushärtet. Am Nachmittag war schon alles steinhart und konnte betreten werden.

Im gleichen Tempo lief es weiter. Nun sind bereits alle Leerrohre und Abwasserrohre drin und alles verdichtet. Der Tiefbau ist erstmal durch. Nun kann die nächste Firma angreifen.

Nun können wir ein Quiz spielen. Bitte sortiert die Fotos in chronologischer Reihenfolge.

Historischer Moment!

Es gibt ja wichtige Momente im Zuge eines Hausbaus. Einer war heute! Dem ersten Bier 🍺 überhaupt auf dem Grundstück wurde heute in netter Gesellschaft gefrönt.

Erste Opfer zu beklagen

Das passiert wenn der Papa mal einen Hochschuss machen will und der Ball genau auf dem Nagel vom Schnurrgerüst runter kommt 😦

Symbolischer Spatenstich

Nachdem wir am 08.09. und 09.09. nochmal alles rausgeputzt hatten um aus der Weide einen Sportplatz zu machen, konnte dann am Samstag der Spatenstich erledigt werden. Und nun endlich paar erste Fotos. Viel Spaß damit 😊

Vorgeschichte

Bevor ich nun über den aktuellen Baustand berichte möchte ich noch ein paar Zeilen zum Weg bis hier her niederschreiben.  

Wie und wann kam es dazu, dass wir uns für ein Haus entschieden haben?
Warum ein Neubau?
Warum gerade diese Baufirma?

Als wir uns 2008 kennen lernten gab's diesbezüglich noch recht unterschiedlich Meinungen. Janine, nur das Wohnen zur Miete in der Stadt kennend, hatte da verständlicherweise andere Ansichten wie ich, der in einem Haus auf dem Dorf aufgewachsen ist.
Das Thema war aber nicht so wichtig als dass wir es zur Klärung nicht auf die lange Bank schieben konnten.

Den ersten Impuls, dass so ein eigenes Häuschen gar nicht so schlecht ist, gab es ungefähr 2010 als wir Freunde in ihrem damals frisch gebauten Eigenheim besuchten. Moderner Wohnstil, frische Farben und gelungene Raumaufteilungen die man auch noch selber mit bei der Planung beeinflussen konnte, waren dann doch ziemlich gute Argumente FÜR ein eigenes Haus. Nicht zu vergessen die Ruhe.

Als wir 2011 in unsere erste gemeinsame Wohnung
einzogen hatten wir uns auf einen Mindestverbleib von 10 Jahren geeinigt. Damit konnten wir uns auch die hohen Ausgaben schön rechnen um alles chic zu machen ("hält ja mindestens 10 Jahre"). Im Winter 2013 war es dann soweit, dass dieser Plan bereits über den Haufen geworfen wurde und der Auszug definitiv eher kommen musste. Grund? Nunja, es war nicht schön mit einem Säugling und einer Schwangeren den Winter zu Hause zu sitzen, mit dem Wissen das sich der schwarze Teufel namens Schimmel in der Wand versteckt. Unsere Küche war knapp 3 Monate eine Baustelle. Viele Nerven haben wir in den Auseinandersetzungen mit dem Vermieter gelassen. Und erst mit dem Handwerker. Ich hoffe heute noch dass ich den nie wieder sehen muss. 

Bereits im Frühjahr 2013 waren wir das erste Mal auf der Hausmesse in Dresden. Ich finde die Messe echt super. Jede Menge Aussteller und Fachbeiträge rund um das Haus. Ob Bestand oder Neubau, egal. Jedes Jahr waren wir nun dort und es hat sich ein riesen Berg an Katalogen angesammelt. Das Gute ist, wir haben nun Heizleistung für gefühlt 5 Jahre im Arbeitszimmer liegen. Die ersten Jahre sind wir wirklich überfordert gewesen aufgrund der Masse an Informationen und Eindrücke. Nun sind wir schon alte Hasen. Es wird vorher vorbereitet was wir für Schwerpunkte setzen und dann geht's los mit der ToDo Liste.

Irgendwie hatte es dann doch noch bis 2014 gedauert bis wir uns intensiver mit dem Hauserwerb befassten. Man könnte meinen das 2013 und 2014 andere Punkte wichtiger waren (Die Punkte liegen übrigens gerade neben mir und machen Mittagschlaf. Wie friedlich doch die Welt sein kann). Die erste Entscheidung bestand darin sich auf eine Gebrauchtimmobilie oder einen Neubau festzulegen. Ohne jetzt weiter auf die Vor- und Nachteile einzugehen, denn da könnte man Stunden verbringen und trotzdem gäbe es kein Fazit, hatten doch beide Varianten für uns ihren Charme. Leider war die Suche nach gebrauchten Immobilien in Großenhain ziemlich ernüchternd und die Frage nach dem "entweder oder" schnell von allein geklärt. Leider sah (und sieht es immer noch) auch bei den freien Grundstücken nicht besser aus. Einige Hirngespinste und absurden Ideen weiter, wurden wir abermals auf eine Anzeige für zwei Grundstücke im Bebauungsgebiet Großraschütz aufmerksam. Interessanter wurde es noch durch den Rabatt den man für den Erwerb gleich beider Grundstücke bekommen sollte. Dies war wiederum gut, da meiner Meinung nach 650qm einfach zu wenig waren und es mindestens 1000qm werden sollten. Das Angebot war daher nicht schlecht. Dies führte nun dazu das wir einen Makler und bald zukünftigen Nachbarn Jörg Heller im Februar 2015 in der Küche sitzen hatten, der uns von der tollen Lage und dem günstigen Preis zu überzeugen versuchte. Allein die Tatsache, dass er selber vor hatte sein eigener Kunde zu werden, sprach schon sehr FÜR das Projekt. Letztendlich beschlossen wir die Grundstücke zu erwerben und uns für die Planung und den Bau noch 2 Jahre Zeit zu lassen. Schließlich stand im selbigen Jahr noch eine Hochzeit an und Janine hat gerade erst eine zusätzliche Ausbildung zur Chemielaborantin begonnen. Seit dem 16.07.2015 sind wir nun offiziell Großgrundbesitzer -> der Tag unseres Polterabends.
An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei Frau Elke Rothe, eine Mitarbeiterin von Jörg Heller, bedanken. Sie hat uns mit großer Geduld durch den Bürokratiewust geholfen um dann schlussendlich den Kauf zu ermöglichen.

Als ein halbes Jahr nach unserer Hochzeit nun endlich die Geschenke weggeräumt und Rester in den Flaschen ausgetrunken waren, hatten wir wieder Zeit um weiter zu machen.
"Meinhardts suchen die Super-Hausbaufirma" tönte es aus dem Radio. Ärmel hoch und los!
Aber es waren sooo viele!
1. Strategie: Auf die Firmen zu gehen und evtl. mal Häuser besichtigen. Wir waren wie jedes Jahr auf der Hausmesse in Dresden und später sogar im Musterhauspark Unger bei Dresden. Im Nachhinein 
gesehen war das Sinnvollste da ran, mal zu sehen wie ein Haus und die Räumlichkeiten wirken. Der Rest war nur ein Pransen auf hohem Niveau. Wer hat den Dicksten und Längsten (Hammer)? Ja es ist schwer sich zu entscheiden wenn alle die besten sind und die jeweils anderen total doof und unfair.
Diese Strategie hat eindeutig versagt.
2. Strategie: Mundpropaganda. Ja es hat was für sich zum Beispiel mal mit den Menschen in seinem Umfeld zu reden. Wir kamen mit vielen Kollegen und zukünftigen Nachbarn in Kontakt. Vor allem die Nachbarn waren immer sehr nett und hilfsbereit. Egal ob wir mal in deren Häuser schauen durften oder sie uns Tricks und Tipps fürs Bauen mitgaben. Vor allem Alex und Nicole an dieser Stelle vielen Dank für die unzähligen Gespräche bis zum heutigen Tag. In  unserem Fall führte es letztendlich auch dazu, dass wir Kontakt zum Bauingenieur Tilo Holzmann unserer zukünftigen Nachbarn Julia und Björn aufnahmen.
Das erste Treffen erfolgte bereits am 26.06.2016.
Das Gesamtkonzept überzeugte einfach.

Warum der Weg über Tilo Holzmann?
1. Nun ist es nicht so, dass ich zwei linke Hände habe. Jedoch führen eine Ausbildung in einer anderen Branche, mangelnde Zeit und wenig bis gar keine Baustellenerfahrung dazu, dass wir jemanden brauchten der uns die Dinge von der fachlichen Seite abnimmt.
2. Ebenfalls kommt ein Leben in der Baustelle nicht in Frage. Daher war es auch wichtig, dass die Arbeiten von Anfang bis zum Ende, also bis wir wirklich drin wohnen können, durchgeplant und abgeschlossen werden. Das nennt man dann auch schlüsselfertiges Bauen.
3. Einer der wichtigsten Punkte ist die Eigenschaft Individualität zuzulassen. Also keine Häuser von der Stange zu bauen sondern Sonderwünsche zu berücksichtigen. Gleichzeitig jedoch auch die Bauherren mal, fachlich und sachlich beratend, von irrsinnigen Ideen abzubringen.
4. Schlicht und ergreifend Regionalität.

Diese Aufzählung ist vielleicht nicht vollständig, jedoch sind die genannten Punkte die entscheidenden für uns gewesen.

Über ein Jahr tüftelten wir nun an dem perfekten Haus herum. Zwischenzeitlich hatten wir mal 3 Monate gar kein Bock auf das Thema. Grund war schlicht Frustration über das was man gern gehabt hätte und was man sich leisten kann. Es ist ein Prozess, fachlich aber auch geistig und emotional, bei der Hausplanung mal irgendwann ans Ziel zu kommen. Man lernt, sich mehr über das zu freuen was man haben wird, als über das zu ärgern was nicht geht. Nebenbei hat natürlich auch Herr Holzmann an uns viele Nerven verloren. Immer wieder Extrawünsche und Anpassungen. Legendär der Satz: "Wir müssen unbedingt anfangen mit bauen, damit die Bauherren endlich keine Sonderwünsche mehr äußern können! Ich werd sonst irre"

So und nun werden schon seit einer Woche fleißig Erdmassen, Beton und Schutt bewegt. Mehr endlich dazu, und vor allem mit Bildmaterial dann im nächsten Bericht.

Samstag, 16. September 2017

Nochmal zum Zweck

Warum mache ich das überhaupt hier? Man könnte ja meinen, dass so Häusle bauen (lassen) neben dem gut einnehmenden Job (in teilweiser Schichtarbeit) zwei jungen Kindern, drei Katzen und Teilzeit-Ehrenämtern, nicht schon genug Mehrplatzbedarf am Tag einnimmt.
So irrt der gemeine Hofnarr! Denn ich habe eine Zeitmaschine in der ich jeden Tag doppelt durchleben kann um es irgendwie alles zu schaffen.
Ja Leute es ist so, ich habe den berühmten 48 Stunden Tag. Tadaaaa, und denkt jetzt dran nicht neidisch zu werden (schlecht fürs Karma).

So ganz nebenbei erwähnt, soll dieser Blog herhalten um alle die, die die Entwicklung unseres Bauvorhabens mit Interesse verfolgen möchten, so auch tun können. (Jippie! Ich habe gerade einen Satz kreiert in dem ich drei "die" sinnvoll in Folge stelle -> Wieder ein Haken auf meiner Todo-Liste "Musstemalgeschaffthaben"). Wenn ich für etwas so richtig dankbar bin in meinem Leben, dann sind es Freunde und enge Bekannte die uns seit Jahren oder auch erst seit kurzem (das ist egal, dafür aber aufrecht und mit Herzen) begleiten. Es ist mir ein innerlicher Wunsch mit diesen Menschen mein Leben zu teilen. Gleichzeitig habe ich auch kein Problem mich zu offenbaren (zumindest solange bis es mir nicht vor Gericht vorgehalten wird). Eine Stimme in meinem Ohr flüstert gerade "weißer Tobias, gut gemacht, das stärkt deine Authentizität". So jetzt aber gut. Zurück zum Thema.

Ein zweiter wichtiger Punkt zum Sinn des Blogs hat als Grund den wohl bekanntesten Spruch nach Romeo und Julia's "sein oder nicht sein,...".
Na wer (v)errät es?
Genau! "Das Internet vergisst nie" Ich dachte ich drehe den Spieß um und mache dem negativ behaftetem Satz mal eine Einladung um auf die gute Seite der Macht zu wechseln. Denn, (Achtung, gehobener Zeigefinger!) ich möchte nicht vergessen! Jedes Detail was ich hier rein zimmere soll auch in Jahren für meine Familie und mich noch wie ein Tagebuch, schonungslos den Alltag wiedergeben in dem wir uns befanden, als der Stein und das Holz aus dem Boden sich erhob und zu einen Haus heranwuchs. Um es nun abschließend mit den berühmten Worten einer wichtigen historischen Person der guten Seite der Macht zu sagen: "Erinnern, du musst, woher du kommst. Erst dann, du weisst, wohin du gehst"

(ACHTUNG, Text kann unwahre Fake News kosmischer Innerungskultur enthalten)

Der Anfang

Nun geht es endlich los! Man(n) muss beginnen bevor es zu spät ist. "Zu spät" trifft es auch gleich mit recht  emotionaler Weise auf den Punkt.

Einerseits da dieser Blog schon seit einer Woche (Anm. d. Red. genau genommen 5 Tage!) berichten sollte, aber aus technischen Gründen noch nicht startete.

Andererseits da eine Boygoup aus Berlin (Berlin!!!), mit der ich seit Jahren eine tiefe Verbundenheit pflege, diesen Songtitel einstmals in die Welt hinaus trug (hier könnte jetzt stehen wann dieser Song entstanden ist, ich weiß es aber nicht. Wer mir also sagen kann ob er VOR oder NACH meinem Geburtstag entstanden ist bekommt das erste Bier in der Garage).

Wie man aus den ersten Zeilen herauslesen kann, wird es die nächsten Wochen und Monate eventuell schwer hier zu folgen. Es ist erwiesen das dem Autor Gramatyk und Rächtschreibung und vor Allem  (vor Allem) Schachtelsätze mal liegen und mal nicht.
Alle Beiträge sind durchzogen von devotem, technischen Unverständnis als auch instinktiv, männlicher Überheblichkeit. Ebenfalls wird die Liebe zu meiner Familie (schon erwähnt?) und der Musik eine Rolle spielen. Schleichwerbung für Firmen, die uns das Haus nach unseren Wünschen erbauen,  wird bewusst nicht vermieden. Schon allein deshalb (nur deshalb) um uns evtl. hierdurch finanzielle Vorteile zu sichern.

Wer also jetzt schon einen Pulsanstieg von 120 Herzschlägen pro Minute mehr oder Schaum vorm Mund verzeichnen kann der sollte einfach nicht weiter lesen. Es geht schließlich um seine Gesundheit. Alle anderen lade ich herzlich ein, Teil zu haben an der kleinen Welt der Meinhardts (meine Familie, die ich über alles liebe!), die demnächst einen weiteren Schritt in die die gemeinsame Zukunft schreiten.

Dieser Text wurde außerhalb der üblichen Bloggernutzungszeiten erstellt. Dies lässt auf einen alkoholisierten oder zumindest übermüdeten Autor schließen. Inhalte können provokative, ironische oder auch höchst spekulative Aussagen enthalten.

Freitag, 15. September 2017

Danke an Philipp

Ich dachte ich kann die Idee vom Blog begraben aber jetzt kann es nun doch losgehen.
Und wieder sage ich mir:
Irrtum, sprach der Igel und stieg von der Drahtbürste 😅